Neuer Kunstrasen in Hohensolms – Fest für Zuschauer und Akteure
Wenn ein Wunsch in Erfüllung geht, dann ist das oft ein Grund zur Freude. So auch bei den Akteuren des SV Hohensolms und der SG Hohenahr. Am 6. Juli 2024 wurde der neue Kunstrasenplatz in Hohensolms feierlich eingeweiht. Der alte Rasen, noch aus den 1990er-Jahren, musste dringend ausgetauscht werden. Doch bis es soweit war, wurde das Thema Kunstrasenplatz zur Hängepartie. Und die Fußballer, sie waren gar nicht mal böse darum, dass es etwas länger dauerte. Der Hohensolmser „Sandkasten“ war in der Fußball-A-Liga berühmt und berüchtigt. Ob der Heimvorteil der SG Hohenahr dank des neuen Untergrunds nun passé ist, das bleibt noch zu klären.
Doch das satte Grün des neuen Untergrunds lässt sich sehen. Und so strömten zahlreiche Besucher nach Hohensolms und folgten der Einladung von Mannschaft und Organisatoren. Und geboten war allerhand. Von Glitzertattoos über Spießbraten bis hin zu kühlen Getränken war für das leibliche Wohl und den Spaß alles geboten. Eröffnet wurde der sanierte Kunstrasenplatz vom ersten Vorsitzenden des SV Hohensolms, Reimund Griebel. Flankiert wurde er von Bürgermeister Markus Ebertz und weiteren Akteuren, etwa dem Landtagsabgeordneten Frank Steinraths, Dunja Boch vom Sportkreis Lahn-Dill, dem Stabsstellenleiter Sport des Lahn-Dill-Kreises, Tim Keßler und Manfred Jung, der Vorsitzende des Förderverein Fußball.
Und natürlich wurde auch gebührend Fußball gespielt. Beim Mini-Turnier der SG Hohenahr. Die Gegner waren allesamt altbekannte Nachbarn. Der TSV Altenkirchen, die Spielvereinigung Lemp und der TSV Blasbach fanden den Weg auf das neue Grün nach Hohensolms. Und vor allem das Duell gegen den TSV Altenkirchen machte Vorfreude auf die kommenden Begegnungen in der Fußball-B-Liga zwischen dem TSV und der zweiten Mannschaft der SG. Fair, aber intensiv.
Und zu feiern gab es reichlich: Etwa die 1950 Euro, die für die Jugendmannschaften der SG bestimmt sind. Über die Scheckübergabe freute sich Michi Haus stellvertretend für die Jugendmannschaften der SG. Das Konzept in Zusammenarbeit mit der Volksbank Heuchelheim war ebenso simpel wie effizient. Bei jeder Spende bis 50 Euro packte die Volksbank denselben Betrag nochmal oben drauf. So kamen am Ende mehr als die angepeilten 1800 Euro zusammen. Die fließen nun in neue Kleintore für die Jugendmannschaften, damit dort weiter im Sinne des Nachwuchs gearbeitet werden.
