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Mehr als ein Team.

Von pfui in Durchgang eins zu hui in Durchgang zwei.

Wir sind sicher nicht mit unserer besten Mannschaft nach Waldsolms gefahren, aber mit einer guten. Am Anfang können wir noch gut mithalten und erspielen uns durch die Möglichkeiten von Simon Valentin, dessen Freistoß in Richtung Eck fliegt und vom Keeper pariert wird und der von Jan-Niklas Valentin, wo der Gegenspieler noch haarscharf dran ist, ein bisschen Polster.

Doch dann kommt Waldsolms und erwischt uns eiskalt. In Minute 14 trifft Marius Desens, sechs Minuten später nutzt André Schreier einen Chipball und netzt ein. Unsere Innenverteidigung steht beim 0:2 schlecht, unser Trainer ist angefressen. Doch das Blatt sollte sich noch drehen. Der Rest der Halbzeit ist ausgeglichen, doch es flammt Hoffnung auf, als Simon Valentin in der 40. Minute einen Freistoß einnickt. Simon muss nicht hochspringen, sondern steht am richtigen Punkt und die Kugel schlägt links oben in die Maschen ein. 

In Durchgang zwei beginnt unsere gute Phase. Doppelwechsel nehmen wir auch noch vor. Flo Klingelhöfer für Darius Nicolai und Lauritz Brune für Jan-Niklas Valentin. Lauritz wirbelt auf der linken Bahn und macht quasi mit seinem ersten Kontakt nach der Einwechslung den Ausgleich. Mit dem schwachen Fuß hämmert er das Ding ins Tor. Traumhaft. 

In Minute 72 setzt sich Lukas Kunzmann im Laufduell durch und behält vor dem Keeper clever und beherrscht die Nerven und dreht dieses irre Match.

Doch 18 Minuten haben wir da noch. Am Ende ist es immer so, dass gegen Waldsolms dann doch die Angst mitschwimmt, noch einen zu fangen. Doch wir waren hellwach und bringen die Führung über die Zeit. Jetzt geht es am Donnerstag gegen den RSV Büblingshausen II.